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Original von Welt.de
In der Mail, die Rohe der Polizei übergeben hat, heißt es: „Sie sind also auch einer von jenen verbrecherischen Hochverrätern, die Deutschland an den faschistoiden, totalitären und zutiefst imperialistischen Islam verraten und verkaufen wollen.“ Der anonyme Schreiber fährt fort: „Ich werde mich unglaublich bereichert fühlen, wenn Ihresgleichen, am Halse aufgehangen, am Baukran baumelt. Und wenn Ihnen dann die Visage blau anläuft, die Zunge aus dem Maul hängt, Ihr Schließmuskel versagt und Sie ein letztes Mal unter sich machen, dann, ja dann, werde ich bereichert sein. Ein Einheimischer.“

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Es wäre den Schreiberlingen von der Welt einmal zu empfehlen mehr zu lesen als nur ihr eigenes Käseblatt. Dann wäre es auch angebracht über einen Text nach zu denken und ihn in Beziehung zum aktuellen Weltgeschehen (nein nicht das in der Redaktion) zu setzen. Denn dann würde man das sehen was mir sofort aufgefallen ist, das ist keine Morddrohung sondern eine Zukunftsprognose, der Autor bezieht sich mit dem Baukran explizit auf die Vorgänge im Iran wo Ungläubige und Homosexuelle an Baukränen aufgehängt werden. Ebenso zeigt der Ausdruck bereichert fühlen ganz genau, dass er damit auf eine Kulturbereicherung durch den Islam, oder im Klartext auf die Einführung der Sharia, anspielt

Aber ganz offensichtlich ist nachdenken nicht die Stärke eines Journalisten, recherchieren und Parallelen ziehen gehört sicher auch nicht dazu, sondern ein guter Journalist muss populistisch linksradikal indoktriniert und nur kommerziell orientiert sein. Im Grund sind diese Eigenschaften Widersprüche in sich, aber nur mit einer solch gespaltenen Persönlichkeiten lassen sich die Artikel in der Welt (hier ist das Käseblatt gemeint ) überhaupt erklären.