Tobender Türke: „Ich bin Chef von Herzogenburg!“[b]
Geschrieben von: Christian in Oesterreich
[b]HERZOGENBURG / Moslem mit 1,92 Promille bekam keinen Käsetoast und rastete total aus: Nicht einmal ein Polizeihund konnte gegen 24-Jährigen etwas ausrichten.Die Schirmbar am Rathausplatz, ein idyllisches Plätzchen zum Verweilen. Wie geschaffen für eine laue Sommernacht! Nicht so in jener auf Sonntag, um 1.40 Uhr gab es einen Polizeieinsatz, über den man noch lange sprechen wird.
Der Polizei vor die Schuhe gespuckt
„An der Schirmbar randaliert ein Gast!“ So wurde die Polizei alarmiert, die Sekunden später am Tatort eintraf: „Der Mann schrie und gestikulierte wild herum und spuckte uns vor die Schuhe“, erinnert sich einer Beamten. Obwohl ihn zwei Freunde, Dogan Y. (27) und Sinan G. (18) zurückhielten und ihn kurzfristig 200 Meter von der Schirmbar entfernten, kam er nach kurzer Zeit zurück und beschimpfte sämtliche anwesenden Personen.
35 Weingläser gingen zu Bruch
Kellner Johannes K., der Anzeige erstattet hatte, schilderte den Beamten indessen, was sich kurz zuvor zugetragen hatte. Weil er offenbar schwer alkoholisiert war, ist dem vorerst Unbekannten die Zubereitung eines Käsetoasts verweigert worden. „Und daraufhin hat er mindestens 35 Weingläser ruiniert.“
Davon konnte sich auch die Exekutive überzeugen, überall lagen Gläser und Splitter herum.
Der Tobende, er wurde später als Mustafa A. (24) identifiziert, ging gegenüber den Beamten danach neuerlich in „Kampfstellung“. Verbal hörte sich das so an: „Schwuchtl“, „Scheiß Polizisten“, „Rechtsextremisten“, „Ausländerhasser“. „Und außerdem werde ich die türkische Botschaft verständigen!“
Keine Angst vor dem Diensthund
Nachdem auch der Einsatz eines Diensthundes wirkungslos geblieben war, wandten die Polizisten Körperkraft an, fixierten A. am Boden, legten ihm Handschellen an und eskortierten ihn zur nahegelegenen Polizeiinspektion.
Um 2.30 Uhr wurde schließlich ein Alkotest durchgeführt, der bei dem Moslem den stolzen Wert von 1,92 Promille ergab.
Drohung: „Ich werde dich abpassen“
Auf der Polizeiinspektion drohte A. einem Revierinspektor: „Wenn ich alleine bin, werde ich dich abpassen, denn ich, Mustafa, bin der Chef von Herzogenburg!“
Als er sich halbwegs beruhigt hatte, wurde der Mann von der Polizei zu seiner elterlichen Wohnadresse gebracht. Erst dort konnte letztlich seine Identität zweifelsfrei geklärt werden, denn er hatte sich standhaft geweigert, einen Ausweis herzuzeigen. Nun wartet auf den 24-Jährigen eine wahre Anzeigenflut.
NÖN, 10.07.2007
Quelle :
http://weckstube.info/archives/34